FAQ

Antwort:

Der Klapphocker STOCKHOLM II wurde vom Schwedischen Technischen Forschungsinstitut SP gemäß ISO 7173:1989 Furniture – Chairs and stools – Determination of strength and durability getestet und für ein Benutzergewicht von 110 kg zugelassen.

Der Klapphocker NEW YORK wurde nach derselben Norm getestet, ist aber für ein Benutzergewicht von 130 kg zugelassen.

Der Klapphocker CHICAGO und der Kinderhocker SNUPI sind aus den gleichen Materialien und Komponenten gefertigt wie STOCKHOLM II, aber kompakter. Sie bewältigen ein Benutzergewicht von 110 kg.

Antwort: Die Klapphocker lassen sich durchaus im Freien verwenden, sollten aber im Innenbereich aufbewahrt werden. Wenn die Klapphocker für eine ständige Anwendung im Freien vorgesehen sind, empfehlen wir, sie mit einer Schicht Klarlack zu versehen, um den Originallack vollständig zu versiegeln. Diese Beschichtung bieten wir gegen einen Aufpreis an.
Wenn die Klapphocker im Freien verwendet werden, ist es wichtig, sie auf einer ebenen und stabilen Unterlage aufzustellen. Auf diese Weise wird vermieden, dass die Hockerbeine unterschiedlich belastet werden. Eine extreme Schrägbelastung kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass das Untergestell des Klapphockers deformiert wird.
Vermeiden Sie die Aufstellung des Klapphockers z.B. auf Kies oder Sand, damit der Lack rund um den Kunststofffuß nicht zerkratzt wird.

Antwort: Die Reinigung erfolgt mit lauwarmem Wasser, ein wenig milder Reinigungsseife und einem Tuch.

Bitte beachten! Es dürfen weder Lösungsmittel noch Chemikalien eingesetzt werden!

Bei Bedarf kann die Reibung in den Gelenken eingestellt werden. Entfernen Sie den Kunststoffpfropfen am Gelenk und stellen Sie den Bolzen ein, der die Gelenkhälften zusammenhält. Hierfür benötigen Sie einen 6 mm Innensechskantschlüssel und eine 13 mm Ratsche.

Antwort: Das ist sehr unwahrscheinlich! Die Kunststofffüße des Hockers und die Wagenrollen haben die Härte 90 Shore. So weit kann man in der Härte gehen, ohne dass Komfort und Gefühl beeinträchtigt werden. Dies eliminiert auch die Gefahr, dass der Kunststoff „ausblutet“ und Spuren auf dem Fußboden hinterlässt.

Antwort: Hier muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Sitzfläche des Klapphockers nicht gepolstert ist. Die Brandsicherheitsvorschriften für Möbel gelten für Möbel mit Polsterung. Daher gibt es keinen Anlass, die Klapphocker hinsichtlich Brandsicherheit zu testen.
Allgemein ist festzustellen, dass das Stativ des Hockers aus Aluminium besteht. Aluminium schmilzt bei ca. 660 Grad Celsius. Aluminium kann brennen, aber erst bei sehr hohen Temperaturen, über 2000 Grad Celsius. Bei einem voll entwickelten Brand in einem Raum kann die Temperatur nach 30 Minuten ca. 800 Grad Celsius betragen. Bei einem normalen Brand wird das Rohrstativ daher schmelzen.
Unsere Klapphocker sind pulverlackiert. Die von uns eingesetzten Lackpulver sind als nicht entzündbar und als ungiftig eingestuft.
Die Sitzfläche besteht aus einem Polyester-Verbundgewebe von sehr hoher Qualität. Bei einem normalen Brand brennt und schmilzt der Sitz. Unsere eigenen Prüfungen haben ergeben, dass es relativ schwierig ist, die Sitzfläche mit einer offenen Flamme zu entzünden, in unserem Fall ein Gasbrenner. Die Sitzfläche brennt und schmilzt, solange sie der offenen Flamme ausgesetzt ist. Wenn die Flamme entfernt wird, erlischt die Sitzfläche. Das Material der Sitzfläche ist jedoch nicht als „nicht entflammbar“ eingestuft. Das Sitzflächengewebe enthält daher keine bromierten Flammschutzmittel, was unserer Umwelt zugute kommt! Im Datenblatt des Materials wird eine Arbeitstemperatur in einem Bereich von -30 bis +70 Grad angegeben.
Die Kunststoffdetails am Klapphocker bestehen aus TPE (Thermoplastische Elastomere). Das Material wird als unbedenklich eingestuft. Die Zerfallstemperatur beträgt 260 Grad Celsius. Bei einem normalen Brand werden diese Details brennen. Genau wie alle anderen Kunststoffe setzen sie dann giftige Gase und Rauch frei. Die Gesamtmenge der Kunststoffdetails am Klapphocker ist jedoch stark begrenzt.

Answer: Ja. STOCKHOLM II und CHICAGO eignen sich am besten für den geschickten Heimwerker.

  1. Wir empfehlen, den Hocker zusammengeklappt auf einen Tisch zu legen. Breiten Sie möglichst ein Handtuch oder ähnliches über dem Tisch aus, damit weder Hocker noch Tisch Schaden nehmen.
  2. Merken Sie sich bereits jetzt die Position der Sitzfläche – wenn der Hocker zusammengeklappt ist, sollen die Nähte sichtbar sein!
  3. Verwenden Sie einen 5 mm Innensechskantschlüssel, um die Schrauben zu lösen (2 St.), die die oberste Strebe halten, die durch den Kanal in der Sitzfläche führt.
  4. Halten Sie das eine Ende der Strebe am Stativrohr des Hockers fest, während Sie das andere Ende der Strebe vorsichtig zum Gelenk herunterführen. Heben Sie das Ende nicht an, sondern lassen Sie es dem Stativrohr hinunter zum Gelenk folgen. Hier kann man eventuell eine zweite Person benötigen, die vorsichtig den Abstand zwischen den Stativrohren erhöht, damit die Strebe nicht den Lack beschädigt. Wenden Sie keine Gewalt an, um die Stativrohre weiter auseinander zu bekommen! Dies kann dazu führen, dass das Gelenk reißt! Das Gelenk ist starr und nicht dafür gemacht, in dieser Richtung hohe Kräfte aufzunehmen!
  5. Nehmen Sie die Strebe aus dem Kanal in der Sitzfläche und legen Sie die Strebe zur Seite. Drehen Sie den Hocker dann um und demontieren Sie die andere Strebe auf dieselbe Weise.
  6. Die Montage der neuen Sitzfläche erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge. Merken Sie sich die Position der Sitzfläche – wenn der Hocker zusammengeklappt ist, sollen die Nähte sichtbar sein! Drehen Sie die Sitzflächenschrauben nur mit den Fingern ein, wenn Sie die Streben einsetzen.
  7. Erst wenn beide Streben eingesetzt sind, werden die Sitzflächenschrauben mit dem Innensechskantschlüssel angezogen.

Die Sitzfläche des Klapphockers NEW YORK kann auf dieselbe Weise ausgetauscht werden. Beachten Sie aber bitte, dass das Rohrstativ von NEW YORK aus stärkerem Rohr besteht, weshalb es schwieriger sein kann, die Streben aus den Stativrohren zu bekommen.

Der Kinderhocker SNUPI ist sehr kompakt, mit nur kurzen geraden Rohrabschnitten. Die vorstehend beschriebene Methode eignet sich daher nicht für SNUPI.

Antwort: Ja, teilweise. Wir setzen natürlich Maschinen bei der Herstellung ein, aber die Produktion der Klapphocker ist in keiner Weise automatisiert. Die Klapphocker bestehen aus Aluminium. Dieses Material wird zuweilen „the living material“ genannt. Obwohl wir immer Material mit im Voraus festgelegten Spezifikationen einsetzen, können die verschiedenen Arbeitsmomente ab und zu geringe Variationen ergeben. Um dies auszugleichen, sind im Produktionsprozess manchmal kleine Korrekturen erforderlich.

Antwort: Bei Lectus Produktion, Mönsterås, Schweden. Seit der Einführung des STOCKHOLM II (1995) halten wir die Exklusivrechte an sämtlichen Modellen des Klapphockers und dessen Zubehör, designt von A&E Design in Stockholm.

Antwort: Ja. Eine 12-monatige Gewährleistung gilt für Material- und Herstellungsfehler.
st way for us to find out what is wrong.

Antwort: Richtig verwendet und gepflegt, halten die Hocker jahrelang. Viele Museen haben Klapphocker, die 7-10 Jahre alt sind.

Mönsterås, juni 2015 Lectus Produktion AB